Wie Ihr als aufmerksame Leser meines Blogs wisst, wir essen Fleisch. Die moderne genaue Bezeichnung wäre wahrscheinlich Flexitarier. Das bedeutet wir sind keine Vegetarier, aber auch nicht die typischen Fleischesser. Zum Leidwesen unserer Kinder gibt's nur 2 mal die Woche Fleisch und gelegentlich mal noch Trockenfleisch zum Frühstück oder Abendessen, aber eben nicht immer und nicht täglich.
Das hat auch einen Grund; am liebsten ist uns eigenes Fleisch, also selber Geschossenes (nicht von mir, sondern von meinem Mann). Nur wenn wir zu wenig von der Jagd haben, kaufen wir noch von einem befreundeten Bauern etwas dazu, was eigentlich meistens so ist, aber dazu später...
Darum möchte ich heute von der Jagd erzählen, wie ich sie seit meiner frühsten Kindheit erlebe. Schon mit meinem Grossvater und Vater bin ich gerne mitgegangen, und das war und ist auch heute noch etwas sehr Spezielles und Schönes für mich. Wer nicht gerade selber damit aufgewachsen ist, denkt sich wohl jetzt, was daran wohl schön sein mag, einem Tier beim Sterben zuzusehen. Das ist aber eher die Ausnahme und nicht die Regel, dass man dabei etwas schiesst.
Vielleicht knapp zwei Handvoll Tiere sind in all den Jahren geschossen worden, als ich dabei war, und ich bin oft mit. Zu meinem Glück waren die auch immer tödlich getroffen und nicht bloss verletzt. Also kein wildes Rumgeballere, wie sich das Nichtjäger und Tierschützer vielleicht vorstellen. Bei dem Jagdsystem hier im Bündnerland ist alles sehr streng reglementiert und man muss eine strenge Jagdprüfung bestehen und ein Patent lösen.
Also bin ich auch dieses Jahr an einem sehr schönen Nachmittag mit strahlend blauem Himmel mit meinem Mann gestartet. Ich als Nichtjägerin konnte noch ein Stück mit dem Auto fahren, er musste laufen. Wir sind bis knapp unter die Waldgrenze, durch Wacholder- und Preiselbeersträucher, vorbei an Wegföhren und fast schon verblühten Erika, steil hoch gelaufen. Schon da haben wir nur noch leise miteinander gesprochen. Unter einem Baum bereiteten wir uns vor. Das heisst, ich habe schon alles angezogen, im warmen Sonnenschein, um für die kommende Kälte bereit zu sein. Wir sind auf den Hochsitz gestiegen und haben uns möglichst so eingerichtet, das man bequem sitzt und sich möglichst wenig bewegen muss....für die nächsten 2-3 Stunden!
Das was mich an der Jagd fasziniert; es ist ganz anders als bei einer sonstigen Wanderung. Ich nehme alles viel bewusster wahr. Jeder Baumstumpf, jede Schattierung, jeder Zweig, die Sträucher, die Rinde der Bäume, alles verändert sich laufend wenn die Sonne sich weiterbewegt oder wenn eine Wolke vorbeizieht. Ich höre jedes Knacken der Bäume, höre den Wind rauschen bevor ich ihn auf der Haut spüre, höre mein Bauch rumpeln. Die Vögel sind kurzfristig verstummt, aber je leiser wir sind, je mehr pfeifen sie wieder. Zwischendurch hört man das Bellen eines aufgeschreckten Rehs, später sehen wir ein anderes, ewig lange steht es da und schaut in unsere Richtung. Immer wieder fliegen Krähen vorbei, man hört sogar ihre Schwingen. Jede kleine Bewegung nehme ich wahr, manchmal nur ein Schmetterling von weitem oder eine Ameise die an der Baumrinde entlang nach oben wandert. Wo die wohl hin will? Nach oben um die Aussicht zu geniessen?
Dazwischen versuche ich mit und ohne Fernglas das Offensichtliche und das Verborgene zu sehen. War da nicht gerade eine Bewegung in den Lücken zwischen den Zweigen eines Baumes? Es ist einerseits sehr spannend, man sieht vieles, was man sich sonst gar nicht achtet, anderseits hat es etwas meditatives, so lange an den selben Ort zu schauen, und sich nicht zu bewegen. Plötzlich wechselt der Wind die Richtung. Die Sonne verschwindet langsam und mit ihr die Farben, alle Grüntöne werden ähnlich, braun wird zu grau, hell zu dunkel. Als der Himmel rötlich wird, scheinen die Brauntöne noch mal kräftiger, dann wird alles zu grau. Und da fliegt ein Birkhahn auf unserer Höhe vorbei. Kurz darauf hören wir ein Pfeifen, wie von einer Gämse. Das ist eigentlich fast nicht möglich hier, vielleicht doch etwas anderes? Und plötzlich sehen wir ihn, den Bock. Er geht ruhig seines Weges. Im Unterholz, nicht weit entfernt auf einmal knackende Zweige, etwas muss da sein! Wir sind ganz ruhig, atmen kaum, aber nichts kommt.
Inzwischen friere ich gehörig und es ist jetzt eh dunkel, also steigen wir wieder von unserem Baum und laufen (ich stolpere eher!) ganz leise wieder den Hang hinunter bis zum nächsten Weg. Wir verabschieden uns, und ich kann im Auto nach hause fahren, während mein Mann durch die Dunkelheit zur Jagdhütte zurückkehrt. Gesehen haben wir einiges, geschossen wurde gar nicht, und das ist meistens so. Nicht weil mein Mann kein guter Jäger wäre, ganz im Gegenteil. Die Jagd hier bei uns ist ein Privileg und jedes jagdbare Tier ein Geschenk. Also ist es ganz in Ordnung, noch etwas Rindfleisch dazu zu kaufen.....
Ich esse gerne gut, aber was bedeutet das?.... jetzt wird es sehr persönlich. Wen das nicht interessiert, jetzt bitte wegklicken.
In Beratungen werde ich manchmal gefragt, ja wie das mit dem Essen bei mir sei. Beim Einkaufen wurde, nach einem Blick in mein „Wägeli“, schon kommentiert, dass ich die Schokolade wohl kaum selber esse. An einem Fest bekam ich weniger Pommes als andere, mit der Begründung, ich werde wahrscheinlich nicht so viel „Ungesundes“ essen wollen. Von einer flüchtigen Bekannten wurde ich, auf der Strasse aus dem Nichts gefragt, wie ich denn Spargeln zubereite...Ich gebe meistens bereitwillig Auskunft, allerdings mit der Bemerkung, dass was ich mache, so für mich stimmt und deswegen noch lange nicht „gesund“ oder „richtig“ für alle ist.
Jede Person geht vom Eigenen als „normal“ aus, also der Fleischesser findet jeden Tag Fleisch essen normal. Für ein Hindu in Indien ist „normal“ vegetarisch, denn er kennt es nicht anders (über Veganer lasse ich mich jetzt nicht aus...). Ein Massai trinkt Blut und findet das normal und Nepalesen trinken Buttertee, bei dem wir wahrscheinlich geschmacklich Mühe hätten. Was ich damit sagen will, auch in der gleichen Kultur und Gegend, sogar in der Familie, hat jeder eine individuelle Ernährungsweise.
Wie und was esse ich? Ich fange gerade mal mit heute an. Es ist Samstag, ich habe frei und war früh auf, unsere Kinder allerdings noch nicht. Also habe ich mal ein Pfirsich gegessen und meinen (seeehr schwarzen) Tee mit Vollmilch getrunken. Später haben wir gefrühstückt, Gipfel und Roggenbrötli mit Alpbutter, Konfi (selbstgemachte), Käse und Schoggiaufstrich (ich mag die dunkle Variante), dazu Tee und Wasser. Später werden wir Tatsch (Eier-Mehlspeise) mit Kompott (aus der Büchse, die Kinder mögen den lieber) und Salat mit eigener Joghurtsalatsosse essen. Je nach Hunger am Abend, vielleicht noch was wie Naturejoghurt mit Müesli oder Cornflakes mit Milch plus Früchte.
An einem freien Tag am Wochenende ist es sicher anders als im Alltag. Und in den Ferien anders als während einer Arbeitswoche. Wenn ich alleine bin, esse ich was anderes als wenn ich für alle koche. Darum hier noch ein anderen Tag währen des Sommers: Zum Frühstück gab's 2 Scheiben Vollkorntoast mit Butter, Brie, Orangenkonfi und vieel Schwarztee mit Milch + Wasser. Zum z' Mittag: Blattsalat mit Joghurtsosse und selbstgemachten Gewürznüssen, Reste von einer Nektarinenwähe vom Vortag mit Vanillejoghurt als Sosse, Wasser und doppelten Espresso mit Zucker. Zum Abendessen: Kartoffeln, Zucchetti, Peperoni, Tomate, allles zusammen aus dem Ofen mit Hirschburger (Fleisch, Zwiebeln, Paniermehl, Ei und Gewürze) dazu Mangochutney. So, so sehen zwei beliebige Tage aus!
Noch so ein paar grundsätzliche Sachen bei mir:
Den Sommer über war unser Essrhythmus etwas durcheinander, das merke ich sofort. Das Intervallfasten (früherer Blogeintrag) hab ich jetzt, wenn ich früh arbeiten gehe, mal versucht. Es ist bequem, ohne zu frühstücken aus dem Haus zu gehen, aber ich esse dafür nachher den ganzen Tag ständig was, also auch nicht Meins. Überhaupt immer wenn ich mal mein Essverhalten, gegen meine Überzeugung ändern oder etwas weglassen sollte, wird's komisch...
Über eine App, die ich mal wg. den Beratungen selber getestet habe, konnte ich genau sehen, wie die Kalorienmengen und die Nährstoffverteilung bei mir ist. Ich esse kalorienmässig auf eine Woche gesehen ziemlich bedarfsgerecht (ich schaue nicht auf die Kalorienmenge oder die Nährstoffverteilung bei den Lebensmitteln, die ich esse). Bei der Verteilung der Nährstoffe (Kohlenhydrat, Fett, Eiweiss) ist der Zuckeranteil in den Kohlenhydraten etwas hoch bei mir. Bin halt ein bisschen eine Süsse....Das ist nicht weiter ein grosses Problem, solange ich mich auch genug bewege. Das ist allerdings in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen, und das merke ich dann sofort auch......leider....So, jetzt wisst ihr alles über mich, falls jemand Fragen dazu, zu Lebensmitteln oder Zubereitungsarten, oder zur getesteten App habt, kurze Mitteilung genügt.
Und das Fazit? Am Schluss macht immer die Menge den Unterschied zwischen „gesund“ und „ungesund“. Beim Essen, bei der Bewegung und überhaupt in allen Bereichen des Lebens.
Aus aktuellem Anlass, siehe Titel, bekam ich ein Vorschlag zum Thema von diesem Blog. Mein Mann meinte: „Warum schreibst du nicht darüber, was man bei dieser Hitze essen soll?“ Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich letztes Jahr als Weiterbildung ein Kurs zur Ernährung in der Chinesischen Medizin machen wollte, der leider abgesagt wurde.
Also eigentlich bin ich in diesen Themen nicht geschult, dass heisst ich suche im Internet nach Infos, wie man das halt heutzutage so macht.......
Aber hier fängt das Problem dann schon an; unendlich viele Seiten mit sich widersprechenden Listen und Aussagen. Ich versuche mal das aufzuschreiben (ohne Gewähr auf Richtigkeit), was ich herausgefunden habe, und dann meinen eigenen Verstand zu gebrauchen und meine eigenen Erfahrungen einfliessen zu lassen.
In der Chinesischen Medizin teilt man in wärmende und kühlende sowie neutrale Lebensmittel ein. Auch im Ayurveda ist es scheinbar abhängig was für ein Körpertyp man ist, dementsprechend werden Typen mit viel Temperament andere Lebensmittel empfohlen als den eher ruhigen Typen. Im weitesten Sinne hat das auch mit Wärme und Kälte zu tun.
Wasserhaltige Früchte und Gemüse wie zum Beispiel Gurken, Melone und Tomaten wachsen bei uns im Sommer, folglich wirken sie eher kühlend. Exotische Früchte wie Mangos, Papayas und Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen kommen aus warmen Ländern, folglich sind sie auch eher kühlend (auch wenn Orangen bei uns vorwiegend im Winter gegessen werden). Saure Früchte wie zum Beispiel Johannisbeeren oder Kiwis kühlen durch die Säure.
Vergorene und gesäuerte Milchprodukte wirken auch kühlend, in warmen Ländern wurden sie so haltbar gemacht, bevor es Kühlschränke gab. Beim Fleisch bin ich nicht so genau dahintergekommen, wie es funktioniert. Für mich gehören deftige Eintöpfe mit dunklem Fleisch wie Rind oder Wild eher in den Herbst und Winter, hingegen ein Salatteller mit Fischfilet oder Pouletbrust eher in den Sommer.
Mit scharfen Speisen und Gewürzen finde ich es auch etwas widersprüchlich. Ich empfinde Zimt, Ingwer und Chili als wärmend. Allerdings bewirkt eine leichte Schärfe vermehrtes Schwitzen was zu Verdunstung auf der Haut führt und das kühlt uns auch etwas. Das erklärt vielleicht die scharfen Küche in Indien....
Mit den Getränken ist es auch so eine Sache: Bei uns hat man das Gefühl es soll im Sommer möglichst etwas sehr Kaltes sein, mit Eiswürfeln. Aber in den Wüstenländern trinken sie warmen Pfefferminztee. Minze, Salbei und Basilikum gelten auch als kühlende Kräuter.
In nordischen Ländern ist der Kaffeekonsum übrigens so hoch wie sonst nirgends, Kaffee gilt als wärmendes Getränk. Alkohol übrigens auch, obwohl mir so ein Calanda Glatsch Bier im Sommer ganz gut schmeckt.....
Einmal mehr kristallisiert sich heraus, dass wir wahrscheinlich, ohne es zu wissen, vieles instinktiv richtig machen, zum Beispiel Tomatensalat mit Mozzarella und Basilikum eher im Sommer essen. Und dass das Empfinden jedes Einzelnen von uns bestimmen sollte, was uns schmeckt und guttut, je nach Kultur und Region.
Hier noch, für alle die das noch nicht kennen, das absolute In- Getränk des Sommers, dass eigentlich gar nicht neu ist:
Angeblich haben im 17. Jahrhundert Feldarbeiter in den USA diesen Durstlöscher bereits für sich entdeckt.
„Die Basiszutaten sind Wasser, Ingwer, Apfelessig und Honig. Switchel regelt angeblich den Elektrolyt- und Mineralhaushalt des Körpers, was besonders in der Sommerhitze und bei schweisstreibender körperlicher Arbeit wichtig ist. Ausserdem soll Switchel eine entzündungshemmende und immunsystemstärkende Wirkung haben, dank Ingwer und Honig. Zudem wirkt das Getränk beruhigend auf den Magen. Der Essig sorgt wiederum für ein Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts, ausserdem soll er pilz-, bakterien- und virenhemmende Eigenschaften haben.“
Wie immer, wenn es In ist, hilft es gegen alles, bis das nächste In-Getränk kommt....Ich setzte mich jetzt mal auf die Terrasse mit diesem Getränk und ergänze es noch nach meinem Geschmack mit Limettenscheiben.....Viva!!!
Beim Inn gibt's eine Stelle die ein bisschen was von Karibik hat; feinen Sandstrand und an schönen Tagen nach der Schneeschmelze seeehr grünes Wasser (siehe bild oben). Dazu habe ich "Glusch"t auf ein Glace und das Strandfeeling ist perfekt. Glücksgefühle pur! Ich habe etwas zu lesen dabei und sehe gerade ein Artikel zum Thema Lust. Nein, nicht was jetzt die meisten denken........auch,aber nicht nur. Somit ist mein heutiges Thema auch gleich klar...
Lust kann vieles bedeuten, im Zusammenhang mit Essen im Schweizerdeutschen auch „Gluscht“. Klingt für mich sehr verwandt. In diesem Artikel wird auch Neurologisch erklärt, was Lust und deren Befriedigung im Hirn auslösen. Da werden Glückszentren aktiviert und Hormone ausgeschüttet.
Die Neuropsychologie spricht von «Wollen» und «mögen». Die beiden Systeme sind neurophysiologisch zwar getrennt, hängen aber eng zusammen. Lust ist klassisches «Wollen». Der Geruch des Schokokuchens oder der Anblick eines schönen Menschen reichen schon aus, um diese Lust anzustossen: Im Gehirn wird Dopamin ausgeschüttet, das unser Lustzentrum aktiviert. Essen wir den Schokokuchen, gesellt sich das «Mögen» dazu: Der Kuchen schmeckt uns. Deshalb schüttet unser Gehirn Endorphine – unsere körpereigenen Opiate – aus und wir empfinden Glück. http://www.coopzeitung.ch/Lustvoll
Gluscht ist, zum Unterschied zu Hunger, spezifisch. Also ganz klar nicht irgend ein Gefühl im Bauch, dass man etwas zu essen Braucht, sondern mehr ein ganz klar definiertes Lebensmittel, dass einem in den Sinn kommt (wollen). Wie bei mir heute die Schokoladenglacé. Wenn man richtig geniessen kann, reicht etwas davon und man ist zufrieden. Genauer erklärt, bei „Gluscht“ auf Schokolade reichen ein oder zwei Reiheli und man hat genug davon. Diejenigen die die ganze Schokolade essen, haben es entweder nebenher oder unaufmerksam gemacht und sind dann erstaunt, dass sie schon weg ist. Oder essen aus anderen Gründen zu viel (siehe letzten Blog zum Thema Essgründe).
Es gibt auch noch eine andere Art von „Gluscht“; wenn man Hunger auf etwas spezielles hat, weil der Körper danach verlangt. Der Klassiker ist die Schwangere, die Essiggurken isst. Ich habe auch schon von Frauen gehört, die Vegetarierinnen waren, und während der Schwangerschaft zum Fleischtiger mutiert sind. Vielleicht lässt sich das mit einem erhöhtem Eisen und Vitamin B12 Bedarf erklären...
Ich kann aus eigener Erfahrung, ohne Schwangerschaft, von mir erzählen. Ich habe im Sommer grundsätzlich eher weniger Lust auf Milchprodukte und esse dann auch nicht so oft davon, aber im Moment esse ich ein paar mal die Woche irgend ein Salat mit Burrata darauf. Für die die das nicht kennen; ähnlich wie Mozzarella aber mit höherem Fettgehalt. Am liebsten würde ich überall noch eine solche Kugel darauf tun. Im Winter kommt dann meistens so eine Ingwer und Zimtphase, das sind Gewürze die eher wärmen, darum vielleicht. Oder eine Zeitlang habe ich Orangen in allen Varianten und Formen gegessen. Von Orangenkuchen bis Orangen/Fenchel Gemüse hin zu Orangensaft im Lindenblütentee, war wohl ein erhöhter Vitamin C Bedarf. Ein Thymiansommer fällt mir auch noch ein..Meine Familie hat vom einen oder anderen wahrscheinlich auch mal schneller genug als ich. Als überall Rosmarin drin war, auch in der Polenta, gab's auch schon dementsprechende Kommentare.
Das nennt man auch bedarfsgerechtes oder intuitives Essen. Wird als ganz neuer Trend „verkauft“ ist aber eigentlich ganz einfach, dass man nach seinem Instinkt isst. Aber das ist nochmal ein blogfüllendes Thema, ein anderes Mal mehr davon, versprochen.
Zum Glück haben wir Menschen auch eine Impulskontrolle. Das heisst, wir können uns normalerweise auch bremsen. Beim Essen würden wir sonst alle Kugelrund werden und in anderen Bereichen könnt ihr eure Fantasie spielen lassen, was alles passieren würde.....
wie immer freue ich mich über eure feedbacks....